Mussen

STIFTSKIRCHE COLEGIATA

Die Kirche wurde 1535 von Juan Téllez Girón gegründet, dem vierten Grafen von Ureña. Er erhielt die Bulle zur Umwandlung der alten Kirche in eine Stiftskirche. Sie wurde an der Stelle errichtet, an der einst die Schlosskirche stand und die bei einem Feuer vollständig zerstört wurde.

Das Äußere der Kirche überrascht durch seine Strenge. Die Steinquader, die für ihren Bau verwendet wurden, stammen aus dem Steinbruch von Osuna.

An der Front bilden vier viereckige Strebebögen die Hauptelemente, die der Stiftskirche ihre Schönheit verleihen. An der linken Fassade erhebt sich der Turm, dessen Bau 1914 begann, jedoch nicht abgeschlossen wurde.

Über drei Haupteingänge gelangt man in das Innere der Stiftskirche. Die Colegiata verfügt über zwei weitere Eingänge, die jedoch seit dem 18. Jahrhundert zugemauert sind und die einst Zugang zu den beiden Seitenschiffen der Kirche gewährten. Das Tor Puerta de la Cuesta befindet sich gegenüber des Klosters La Encarnación und führt in das Kirchenschiff El Evangelio. Der Eingang, der in das Schiff Epístola führt, wird Puerta del Sol genannt.

Über den kleinen Innenhof Patio del Panteón de los Duques de Osuna oder Santo Sepulcro, der zwischen 1544 und 1555 entstand, gelangt man in die Stiftskirche und gleichzeitig in eines der schönsten Beispiele der spanischen Renaissance. Auf Steinsäulen ruhen zwei Kreuzgänge, deren Stichbögen sich auf große Kapitellplatten mit Grotesken stützten. Im Erdgeschoss werden die Bögen durch ionische Pilaster mit plateresken Elementen getragen. Die Wandflächen zeigen Gemälde aus dem 16. Jahrhundert mit dem Heiligen Abendmahl als Hauptmotiv, das bald restauriert werden soll.

Auf den Innenhof folgt die Sakristei des Pantheons, ein kleiner und elegant angelegter Raum im Plateresk-Stil, der durch eine in Grün und Gold gehaltene Kassettendecke abgeschlossen wird. Von hier aus, gelangt man in die Kapelle La Virgen de la Granada, ein Bauwerk des Architekten Guillén Ferrant, das für das 16. Jahrhundert einzigartig ist.

Die Pantheons befinden sind unterhalb der Stiftskirche und der Kapelle Santo Sepulcro. Diese gliedern sich in verschiedene Räume oder Kapellen, nämlich San Marcos, Nuestra Señora del Reposo oder Belén, Galería und Capilla de Calvario, sowie De Profundis.

Durch ein wundervolles Tor im Plateresk-Stil gelangt man in das Pantheon der Stiftskirche. Zunächst sieht man die Kapelle La Inmaculada mit dem Altar Cristo de la Misericordia als Hauptornament, der eine beeindruckende Skulptur des Cristo de la Cruz von Juan de Mesa aus dem Jahr 1623 beherbergt. Das Hauptretabel der Kapelle ist der Inmaculada Concepción gewidmet.

Von der Kapelle La Inmaculada gelangt man in das Innere der Kirche, die rechteckig angelegt ist und über drei Hauptschiffe und neun Kapellen verfügt: die Hauptkapelle, Sagrario, Virgen de la Antigua, Ánimas, San Pedro, Virgen de los Reyes, Bautismal und Santa Ana. Sie alle zeigen wundervolle Altaraufsätze, Darstellungen und Gemälde verschiedener bedeutender Künstler.

In das Museum gelangt man durch eine Tür, ebenfalls im Plateresk-Stil, die aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammt. Angeschlossen sind die alte Sakristei und weitere Räume.

In vier Sälen kann man bedeutende Werke wie Gemälde und Ornamente verschiedener herausragender Künstler vom 16. bis zum 19. Jahrhundert bewundern.

Unter ihnen sind besonders San Jerónimo y el Ángel del Juicio, Martirio de San Sebastián und Martirio de San Bartolomé hervorzuheben, die alle von José de Ribera “El Españoleto” aus dem 17. Jahrhundert sind.

PREISE:

Einzelkartenpreis: 6 €

Das Sammelticket für Gruppen von mehr als 10 Personen beinhaltet den Eintritt in die Stiftskirche, das Encarnación-Kloster und das Archäologische Museum (derzeit für die Öffentlichkeit geschlossen): 8 €

ALTE UNIVERSITÄT

Am 10. Oktober 1548 erließ Papst Paulus III. die Bulle In Supereminenti Apostolicae Sedis, die in Osuna die Schaffung eines Ortes der allgemeinen Studien erlaubte und die der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria geweiht war, die der Papst besonders verehrte.

 

Aus diesem Grunde findet sich ein Dokument des Pfarramts aus dem Jahre 1820, aus dem hervorgeht, dass es sich bei dieser Einrichtung um die Oberschule und Universität für literarische Studien Inmaculada Concepción de Nuestra Señora handelte. Die Universitätsschule von Osuna war also um eine päpstliche Einrichtung, was möglicherweise der Grund dafür sein könnte, dass ihr weniger Bedeutung beigemessen wurde.

Es war der fünfte Graf von Ureña, Don Juan Tellez de Girón und Vater des ersten Herzogs von Osuna, der die Erlaubnis erbat, eine Oberschule und Universität nach Vorbild der Universitäten von Alcalá de Henares in der Hauptstadt zu errichten, in der die Studierenden einen Abschluss in allgemeinen Studien und anderen erlangen konnten, der was Ehren und Rechte betraf, denen der Universitäten von Bologna, Salamanca und Alcalá de Henares gleichgestellt sein sollte.

Die Universität wurde nicht von der Krone, sondern nur von päpstlicher Seite anerkannt. Aus dem Testament ihres Gründers geht hervor, dass er seinen Sohn, den zukünftigen und ersten Herzog von Osuna, darum bat, sich dem anzunehmen. Es liegen jedoch keine Belege vor, dass dies jemals geschah. Ein Rechtstreit vor dem Rat von Kastillien, in den die entsprechenden Unterlagen eingefordert werden, könnten dies belegen. Dennoch ist auch heute noch auf einer großen und prunkvollen Tafel, die sich links neben dem Haupteingang befindet, genau das Gegenteil zu lesen. Das gleiche Schicksal teilten auch andere kleinere Universitäten wie die von Almagro und selbst die von Sevilla, die vom Erzdiakon Fernández Santaella 1505 gegründet und erst 1551 nach Übertragung auf die Stadtverwaltung anerkannt wurden.

Am 8. Dezember 1548 wurde die Kapelle des Gebäudes von Don Sancho Trujillo, Erzbischof von Marokko und Domherr von Sevilla gesegnet. Er war überdies der Erste, der der Stiftskirche vorstand.

Für den Bau und die Ausstattung der Einrichtung kam ausschließlich bereits genannter Graf auf, dessen Familie eine der reichsten Spaniens war. Es wurden an der Universität 15 große Professuren und an der Schule acht kleinere angeboten. Diese wurden den Fakultäten für Theologie, Recht (Kanon und Gesetz), Medizin und Kunst zugeordnet.

Die theologische Fakultät wurde am meisten gefördert und war seit seiner Gründung auch, die mit dem größten Zulauf. Wir dürfen nicht vergessen, dass hier nach dem Vorbild der Universität Alcalá de Cisneros, eine Kaderschmiede für die zukünftige geistige Führung einer Kirche entstehen sollte, die Jesus Christus würdiger war.

Die guten Beziehungen des Gründers zu verschiedenen religiösen Orden wie der Franziskaner, Augustiner und Karmeliten halfen ihm dabei, die verschiedenen Lehrstühle der Fakultäten unter ihnen aufzuteilen.

Die Fakultät für Medizin erteilte nur theoretisches Wissen, da sie über kein anatomisches Theater verfügte. Eine Zeit lang war die Fakultät sehr gut besucht und unter ihren Studierenden waren einige renommierte Ärzte, wie Gudiel oder Solano de Luque.

Die Kunstfakultät bereitete auf die Fakultät für Medizin oder Theologie vor. Außer der Eingliederung des Lehrstuhls für Mathematik, ist seit ihrer Gründung keine nennenswerte Veränderung eingeführt worden.

Francisco Maldonado war der erste Rektor (1549 – 1553) und ist deshalb auch Namensgeber der heute als Escuela Universitaria Francisco Maldonado bekannten Universitätsschule. Diego Ramírez war der Letzte (1821). In den Räumen der Universität, die entsprechend saniert wurden, um den Ansprüchen einer modernen Ausbildung gerecht zu werden, ist seit 1995 der Fachbereich Wirtschaft und Recht der Universität von Osuna untergebracht.

Der Universität von Osuna gelingt es, sich bis zur Reform von 1807 unter dem Minister Caballero zu behaupten. Dieser Reform fielen auch weitere 10 kleiner Universitäten wie die von Baena zum Opfer. Ihre Gelder wurden gestrichen und die Fachbereiche der Universität von Sevilla angegliedert.

Trotz der formalen Schließung der Einrichtung wurde der Betrieb der Universität mehr schlecht als recht bis zum Einmarsch der französischen Truppen im Jahre 1810 fortgesetzt. Das Gebäude wurde von den Truppen besetzt und zu einem französischen Hauptquartier umgewidmet. Nach Beendigung des Krieges nahm die Universität den Betrieb unter sehr prekären Bedingungen bis zu seiner endgültigen Schließung im Jahre 1824, wieder auf.

Nach langen Jahren öffnete die Universitätsschule von Osuna 1993 den Studierenden wieder ihre Türen.

Es sind nunmehr 13 [sic] Jahre, in denen die Universität jedem offensteht, der ihr Angebot in Anspruch nehmen will. In all diesen Jahren sind im Zuge eines sukzessiven Konsolidierungsprozesses große Fortschritte erzielt worden. Dies hat es der Universität ermöglicht, sowohl qualitativ als auch quantitativ zu wachsen.

Der Hauptbau der Universität ist in einem majestätischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert untergebracht. In diesem vollständig sanierten und modernisierten Bau befinden sich die Hörsäle für Wirtschaft und Recht, sowie das Sekretariat.

Die Universitätsschule verfügt ebenfalls über einen Nebenbau, der sich nur wenige Meter vom Hauptbau entfernt befinden. Hier sind die Hörsäle der Studiengänge für Gesundheitsberufe untergebracht.

Neben dem umfassenden Angebot und den Vorteilen der Hochschule sind besonders folgende Elemente hervorzuheben:

  • eigenes Stipendienvergabesystem, das mit den allgemeinen Auswahlverfahren konform ist;
  • bis zu 50% bezuschusster Bustransfer;
  • großes Angebot an Praktikumsplätzten in ausgewählten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen;
  • individuelles Nachhilfe- und Betreuungsprogramm;
  • kleine Kursstärken.

Die Universitätsschule Franzisco Maldonado von Osuna ist an die Universität von Sevilla angegliedert.

Das aktuelle Kursangebot in Osuna umfasst die Abschlüsse für Finanzen und Buchführung, Arbeitsbeziehungen und Personalführung, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Physiotherapie, Grundschullehramt und den Doppelabschluss in Finanzen und Buchführung sowie Arbeitsbeziehungen und Personalführung.

Mehr Information, finden Sie unter der Website der Universitätsschule von Osuna: www.euosuna.org

GEFÜHRTE TOURPREISE:

Einzelkartenpreis: 4 €

Ermäßigtes Ticket für Rentner, Rentner und Behinderte: 3 €

Preis für Gruppen ab 20 Personen: 2 €

Preis für Gruppen von mehr als 50 Personen: 1,50 €

MUSEUM FÜR SAKRALKUNST KLOSTER LA ENCARNACIÓN

Der Bau dieses Gebäudes wurde 1549 abgeschlossen. In ihm war zunächst das Krankenhaus La Encarnación del Hijo de Dios untergebracht.

In Jahre 1612 übernahmen die Jesuiten die Anlagen und 1626 gründete die vierte Herzogin von Osuna ein Kloster an der Stelle, an der sich das alte Krankenhaus befand. Das Kloster wurde von den Schwestern des Mercedarienordens geführt.

Die Fassade ist aus Ziegelsteinen und die Toröffnung wird an beiden Seiten von Pilastern flankiert. Oben wird das Tor durch ein Giebeldreieck abgeschlossen.

Das Innere der Kirche bildet ein Hauptschiff, das ein Tonnengewölbe mit Nischen trägt. Im barocken Hauptretabel wird besonders die Hauptnische hervorgehoben, in der eine Mariendarstellung der Virgen de la Merced zu sehen ist.

Am Ende der Kirche gelangt man in den Innenhof. Diesen ziert ein Sockel aus sevillanischen Kunstkacheln aus dem 18. Jahrhundert. Sie zeigen biblische Szenen, Darstellungen der vier Jahreszeiten, Straßenzüge und im Chorgestühl betenden Nonnen. Weitere Motive sind Jagd- und Stierkampfszenen.

Der Hauptteil des Klosters ist heute ein Museum, das das Hauptgebäude des Klosters umgibt. Das Museum zeigt vier Ausstellungsräume, in denen vor Allem die Sammlung Niño Jesús hervorzuheben ist, die bedeutende Goldschmiedearbeiten und religiöse Kunstgegenstände zeigt.

PREISE:

Individueller Eintrittspreis: 4 € Das Sammelticket für Gruppen von mehr als 10 Personen beinhaltet den Eintritt in die Stiftskirche, das Encarnación-Kloster und das Archäologische Museum (derzeit für die Öffentlichkeit geschlossen): 8 €

MUSEUM VON OSUNA

Das Museum von Osuna ist im ehemaligen Stadtpalast der Gebrüder Arjona und Cubas untergebracht. Der Bau stammt aus den 18. Jahrhundert und war den Großteil des vergangenen Jahrhunderts Sitz der lokalen Landwirtschaftskammer. Der Besuch beginnt in den Kellerräumen des Stadtpalasts, in denen Tongefäße ausgestellt sind, die der Aufbewahrung von Wein, Olivenöl und anderen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch dienten. Der Ausstellung folgend, gelangen wir an die Säle der Dauerausstellung im Erdgeschosses, sowie zu den zwei Sälen der Sonderausstellungen. Hier finden wir eine Ausstellung der Sammlung Rodríguez – Jaldón und die Sammlung Rodolfo Álvarez Santaló.

Im ersten Stock befinden sich die städtischen Archive Nobleza y Poder (Adel und Macht), das ehemalige Fotostudio der Familie Ruíz, Archive der alten Universität, die urtümliche Buchdruckerei Ledesma, der Hutmacher El Bombo und der Saal Eis und Feuer, ein Ausstellungsraum in Anlehnung an die 2014 in Osuna gedrehte fünften Staffel der internationalen Erfolgsserie Game of Thrones.

TAURINE MUSEUM

Die Plaza de Toros de Osuna wurde Anfang des Jahres 1902 unter Beteiligung der Bevölkerung nach den Plänen von Aníbal González gebaut. Es wurde am 13. Mai 1904 eingeweiht, um die Stierkampffeiern, die zuvor auf den Stadtplätzen stattfanden, zu verschieben. Es wurde nach dem damals auferlegten Schema erstellt: Ring, Barriere und Gasse. Es wurde von zwei konzentrischen Sandsteinmauern von Las Canteras getragen und in acht Sektoren unterteilt, die durch acht ursprüngliche Eingänge gekennzeichnet waren. In der Mitte des Rings, der den Stieren zugewandt ist, befindet sich ein gewölbter und erdiger Tunnel, der an die ovalen Eingeweide des Amphitheaters Itálica erinnert. Die Arena, ein Kreis mit einem Durchmesser von fast achtundvierzig Metern, ist eine der größten auf der Halbinsel. Die Stände haben sechstausendfünfhundert Orte. Die Stierkampfarena hat auch das Stierkampfmuseum, das der Geschichte der Plaza und ihrer Stierkampfgeschichte gewidmet ist. Es war der bevorzugte Schauplatz für mehrere Fernsehwerbespots, Kurzfilme, fotografische Berichte und Dreharbeiten, von denen der wichtigste Teil der fünften Staffel der prestigeträchtigen amerikanischen Serie „Game of Thrones“ im Jahr 2014 ist. 2019 wurde dieser neue Raum eingeweiht und besteht aus drei Teilen: dem ersten, der der Geschichte der Plaza de Toros gewidmet ist, dem zweiten, der der Stierkampfgeschichte der Plaza de Toros gewidmet ist, und dem letzten Teil, der der Kultur von gewidmet ist Stierkampf.

PREISE:

Einzelkartenpreis: 4 €

Ermäßigtes Ticket für Rentner, Rentner und Behinderte: 2,50 €

Preis für Gruppen ab 20 Personen: 2 €

Preis für Gruppen von mehr als 50 Personen: 1,50 €

Freier Eintritt: Einwohner von Osuna, Carnet Joven Junta de Andalucía und Kinder unter 12 Jahren.

ANDALUSISCHES MUSEUM FÜR ALTES SPIELZEUG

Museum, das der Kindheit in den 70er und 80er Jahren gewidmet ist, mit einer Dauerausstellung von mehr als 4.000 Exponaten, von Spielzeug bis zu Stickeralben, Comics usw.

Strasse Alfonso XII, nº 25.

Kontakt nummer: 657 34 87 99

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM 

In diesem Turm, einer Bastion des Almohaden-Mauergürtels aus dem 12. Jahrhundert, die im 14. Jahrhundert von den Rittern von Calatrava umgebaut wurde, befindet sich heute das Archäologische Museum.

Sein Innenraum besteht aus vier Sälen, die sich über zwei Etagen erstrecken. In diesen Sälen sind die in Osuna selbst gefundenen archäologischen Funde sowie einige Reproduktionen ausgestellt.

Im ersten Saal sind prähistorische Überreste und Reproduktionen der iberischen Reliefs ausgestellt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Osuna gefunden wurden; die Originale befinden sich im Archäologischen Nationalmuseum.

Im zweiten Saal sind iberische Töpferwaren und Votivgaben aus der gleichen Kultur ausgestellt. Im selben Raum beginnt die Ausstellung römischer Artefakte.

Im ersten Stockwerk befinden sich die meisten römischen Stücke, hauptsächlich Keramik und verschiedene westgotische Ziegel.

Der letzte Saal enthält mehrere Vitrinen mit unterschiedlichem Material. Terra Sigillata aus verschiedenen Epochen, eine numismatische Sammlung und eine großartige Sammlung römischen Glases bereichern diese kleinen Vitrinen. Im selben Raum sind zahlreiche westgotische Tafeln aus dem 5. bis 7. Jahrhundert von großem Interesse.